„Für ein paar Stunden ist die Leinwand wie ein Kontinent, auf dem ich mit meinen Farben,
Spuren hinterlasse. Ich versuche spielerisch unterwegs zu sein, ohne Plan. Wenn mir das gelingt, bildet sich das fertige Werk aus mir heraus. Es darf mich überraschen und erstaunen.
Irgendwann stellt sich das Gefühl ein „angekommen zu sein“. Diese eine Reise ist nun hier und jetzt zu Ende. Das fertige Bild macht sich auf den Weg zum Betrachter.
Die Betrachtung eines Bildes ist eine Herausforderung. Viele Interpretationen sind möglich.
Im besten Fall finden wir zu uns selbst zurück. Spüren Anziehung oder Abneigung. Lassen uns davon berühren. Alles, nur nicht bedeutungslos, das wünsche ich den Menschen beim Betrachten meiner Bilder.“ (Marianne Mairhofer, August 2019)

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