Strukturen. Spuren. Tiefe.
Im Mittelpunkt ihres künstlerischen Schaffens steht die intuitive Kraft der Malerei, die sich nicht nur aus den Formen und Farben, sondern vor allem aus der stofflichen Substanz der verwendeten Werkstoffe wie Papiere, Eisen, Pigmente, Marmormehl, Leinöl, Kaffee usw. ergibt.
„Als Farbe verwende ich bei meinen Arbeiten Acrylfarben, Strukturpaste, Beize, Eisenpulver und Farbpigmente. Das Auftragen von Material und das wiederholte Abkratzen, Reißen, Übermalen hinterlassen auf meinen Bildern Spuren.
Diese Spuren werden überdeckt und durch anschließendes Aufbrechen der aufgetragenen Schicht wieder kenntlich gemacht, so dass der Betrachter die Vielschichtigkeit der Arbeiten erahnen kann.
Diese einzelnen Schichten überlagern sich wie Sedimente in der Natur.“
1968 in Österreich nördlich von Wien geboren, lebt und arbeitet derzeit hauptsächlich in Kroatien an der dalmatinischen adriatischen Südküste von Korcula.
Erste künstlerische Gehversuche bereits 1996, dazwischen eine Schaffenspause aufgrund von Familie und Job.
Zwischen 2009 und 2013 entstanden wieder einige Werke, in dieser Zeit besuchte sie auch verschiedene Malseminare bei unterschiedlichen Künstlern. Aufgrund einer Lungen-OP musste Petra Forman 2014 mit dem Malen komplett aufhören.
Seit Kurzem Ausstellungen auf internationalen Kunstmessen, Präsentationen ihrer Kunst das ganze Jahr über in großen Galerien und ART FAIRS in New York, Venedig, Madrid, Paris, London und in Wien sowie in virtuellen Ausstellungen in London und Mailand. Gelernt bei verschiedenen Künstlern und Dozenten wie CHRISTIAN LUDWIG ATTERSEE, um in den letzten 20 Jahren verschiedene Techniken und Materialien kennenzulernen.
https://www.instagram.com/petra_forman