Alles begann 2010 mit der Malerei. An der privaten Kunstschule von Hubert Brandstätter in Weitz verbrachte ich sechs Semester, um die bildende Kunst in all ihren Facetten kennen zu lernen.

So lernte ich Mag. Otakar Sliva, einen Keramikkünstler, als meinen ersten Lehrer kennen. Noch während meiner malerischen Ausbildung zog es mich mehr und mehr zum Ton hin.

Ab 2012 begann ich bei Ausstellungen und Kunsthandwerksmärkten teilzunehmen.

Vo 2019-2021 besuchte ic hdie „Meisterklasse für keramische Formgebung“ an der Ortweinschule in Graz, welche ich mit ausgezeichnetem Erfolg abschloss.

Ich selbst lege weniger Wert auf Perfektionismus bei der Form, denn auf die Gestaltung der Oberflächen. Kleine Unebenheiten, Fehler, das „Unperfekte“ wird, wird nicht ausgebessert.
Haptik, Farben, Formen spielen eine große Rolle. Sie erzählen Geschichten, sprechen für sich.
Inspiriert werde ich von der Natur und meiner Umgebung. Blätter, Blüten, Steine, Berge,… finden sich in den Keramiken wieder.

Ich freue ich mich, wenn manche Vieldeutigkeit in meinen Keramiken wahrgenommen wird. Wenn die Objekte den Betrachter zum Dialog anregen, sich seine ganz persönliche Interpretation entwickelt, und die Dinge von einer anderen Sichtweise aus wahrnimmt und beurteilt.

„Jede Wahrnehmung findet in unserem Kopf statt; Wahrnehmungen bestehen aus einem Zusammenspiel von Erwartungen, Wissen und der Fähigkeit, Dinge interpretieren zu können.“

daniela.popp_keramik@gmx.at